Beauty Matthes Dreadlocks Laupheim

Dreadlocks

 
Nicht, weil Du alles hast, was Du Dir wünschst, bist Du glücklich.
Das Leben funktioniert genau andersrum:
Weil Du glücklich bist, hast Du alles in Deinem Leben, was Du Dir wünschst.

Dein Lebensstil: Unkonventionell, lässig, sprirituell.

Die Dreads Deiner Wünsche bekommst Du bei mir - professionell und ohne Experimente - denn es sind Deine Haare!
Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung beim dreaden kannst Du Dich bei mir gut aufgehoben fühlen, wenn Du Fragen hast, wenn Du noch nicht sicher bist, wie Du Deine Dreads haben möchtest, wenn Du Dreads zeitlich begrenzt ausprobieren willst oder eine Haarverlängerung perfekt wäre.

Was Du bekommen kannst:

- Dreadlocks mit jeder Haarstruktur
- Dreadlocks mit eingeflochtener Haarverlängerung
- Verlängerung Deiner Dreads mit Naturhaar

Wissenswertes über Dreadlocks

Dreadlocks sind verfilzte Haarsträhnen, ursprünglich verursacht durch das Nichtkämmen der Haare. Die Frisur ist bereits seit langer Zeit in unterschiedlichen Kulturen Ausdruck von religiösen Überzeugungen, Darstellung von ethnischem Stolz und sprirituellem Leben.
Mit der wachsenden Fan-Gemeinde des Reggae, angeführt von Bob Marley in den 1970er Jahren, wurden Dreadlocks auch zu einer modernen Modeerscheinung und wurde von Musikern, Sportlern, Schauspielern und Rappern getragen - mehr als "Style" als aus kulturellen oder religiösen Gründen.
Um schnell Dreads zu bekommen wurden verschiedene Techniken angewandt um den Prozess des Verfilzens zu beschleunigen, wie das Flechten, Rollen, Toupieren und die Häkelnadel-Methode. Dabei werden einige Haare zusammengenommen, toupiert und mit einer kleinen Häkelnadel so verhäkelt, dass ein Dreadlock entsteht. So kann es je nach Haarlänge und Dicke der Dreads 10 bis 15 Stunden dauern und bis zu 100 Zöpfe werden; Ausdauer und Geduld sind gefragt!
Zudem brauchen Dreadlocks kontinuierliche Zuwendung, damit sie fest, ausgereift und sauber erscheinen. Ebenso ist es wichtig, die Haare sauber und in gutem Zustand zu halten - das immer wiederkehrende Vorurteil, dass Dreadlocks schmutzig sind ist ein allgemeines Missverständnis.

Dreadlocks werden am häufigsten mit Jamaika und den dort lebenden Rastafaris in Verbindung gebracht. Rastafaris tragen ihre Dreadlocks meist aus religiösen oder spirituellen Gründen, was auch bedeutet, dass die Dreadlocks niemals abgeschnitten werden, also Rastafaris ihre Dreadlocks ein Leben lang tragen. Sie können dann durchaus so lang werden, dass sie bis zum Boden reichen.
So werden Dreadlocks häufig auch als Rastalocken, Rastazöpfe oder Rastas bezeichnet, wobei die Frisur "Rastas" wiederum etwas anderes, nämlich dünn geflochtene Zöpfe bezeichnet.

Wurzeln, Geschichte + Tradition

In mehrere verschiedenen Kulturen wurden Dreadlocks getragen, zum Teil als Ausdruck religiöser Überzeugung. In anderen Kulturen sind Dreadlocks eine Darstellung von ethnischem Stolz - oder einfach modisch.

- Die Massai-Krieger sind an ihren langen, roten, dünnen Dreadlocks zu erkennen.
- In verschiedenen Kulturen tragen Schamanen Dreadlocks.
- Kinder in Nigeria - geboren mit natürlich verschlossenen Haaren - werden Dada genannt.
- Priester in Yoruba tragen Dreadlocks.
- Turkana People von Kenia und die Akomofoo Priester tragen ihre Haare in Dreadlocks.

Dreadlock-Stile wurden von den Rastafarians übernommen, deren Wurzeln bis zum Sklavenhandel in Jamaika zurückreichen. Die Rastafari Dreadlocks symbolisieren den Löwen von Juda, oft im Zentrum der äthiopischen Flagge.
Dreadlocks gewannen Popularität im Westen unter den Hippies, (1990 bis heute). In den späten 1990ern und den frühen 2000ern wurden Dreadlocks zu einem beliebten Trend in den Amerikanischen Südstaaten, wie Louisiana und Alabama. Locs waren auch beliebt bei New Age Reisenden, Crust Punks, Goten und Mitgliedern der Rainbow Family.
Verschiedene Mitglieder der Cyber-Goth-Kultur trugen künstliche Dreadlocks aus Faser-, Kunststoff- oder Kunsthaar. Diese Dreadlocs, oft als Faux Locs bezeichnet, sind immer noch sehr beliebt.

Dreadlocks werden von Musikern, Sportlern, Schauspielern und Rappern getragen, mehr für Stil und Ausdruck eines eigenen, selbstbewussten Lebensstils als aus kulturellen oder religiösen Gründen.


 
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